Auf dem Fernsehmarkt tat sich die vergangenen Wochen so einiges. Zuersteinmal muss ich einräumen, dass die HDTV-Entwicklung in Deutschland zwei kleine Schritte nach vorne und weltweit ein rießen Sprung gemacht hat. Somit ist der Blogeintrag vom 16.2. von der Realität überrollt worden. Der Kulturkanal Arte, eine Kooperation der Öffentlichrechtlichen Sender Frankreichs und Deutschland, hat für den Sommer den hochauflösenden Sendebetrieb angekündigt. Daneben plant auch der kommerzielle Sender Eurosport mit einem HDTV-Angebot. Derzeit ist aber noch nichts darüber zu erfahren, ob auch in Deuschland.
Mit der Entscheidung einiger Hollywood-Studios und der amerikanischen Warenhauskette Wal-Mart wurde der Kampf der Formate entschieden. Der hochauflösende Träger für zu Hause wird Blu-Ray sein. Kunden in Europa werden etwas verduzt aus der Wäsche geschaut, denn hierzulande hatte HD-DVD bisher die Nase vorn. Nicht so aber auf dem wichtigeren amerikansichem und japansichem Markt, die endgültigen Entscheidungen wurden aber zwischen Firmenstrategen ausgehandelt und hatten mit Kundenpräferenzen wenig zu tun. Somit wird ein Boom der entsprechenden Geräte erwartet, da nun die Formatunsicherheit wegfällt.
In den Medien wurden sie aber nicht müde, immer noch den Hinweis hinterherzuschieben, dass der Datenträger in Scheibenform so oder so keine Zukunft hat. Diese gehöre der Übertragung aus dem Internet, mit der die Filme trägerlos in die Wohnstuben fliegen. Angsichts der zunehmenden Verstopfung des Internets durch Videomaterial von Youtube und co., sind solche Zukunftsvisionen aber nur mit einer massiven Ausweitung der Datenkapazitäten denkbar.
Vor einigen Monaten habe ich die Auferstehung des Leo Kirch beschrieben, in der folgenden Entwicklung ist aber ein weiteres Schreckgespenst auf den deutschen Markt zurückgekehrt: Der australisch-amerikanische Medienmogul Rupert Murdoch ist mit seiner News-Coporation bei Premiere eingestiegen, anfangs wurden die 14,58% von Unity-Media übernommen, was kurz darauf auf knapp 20% aufgestockt wurde. Von Seiten Premiere wird dies als eine Reaktion auf die neuen Vermarktungspläne der Deutschen Fussball-Ligen und der Kirchfirma Sirius zurückgeführt, um neues Kampfkapital zu akquirieren.
Die nun neuste Meldung ist, dass nun ein Ableger des amerikansichen Fox-Networks in Deuschland geplant ist, welches ebenfalls zu der News-Corporation gehört. Eine entsprechende Lizenz wurde bei der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg beantragt. Fox ist in den USA ein besonders bei jungen Leuten beliebtes Network, welches hierzulande vor allem durch seine importierten Serien wie The Simpsons, Family Guy, Prison Break oder 24 bekannt ist.
In den späten 90er Jahren hatte er den Frauen-Sender TM3 übernommen und mit Champions League Fussball zu puschen versucht, mit aber nur mässigen Erfolg. Ein erneuter Angriff auf den deutschen Free-TV-Markt seitens Murdochs ist dies aber nicht. Der neu FOX-Sender wird ein Pay-TV angebot werden, der wahrscheinlich ab Mai auf der Plattform von Premiere zu finden sein wird. Murdoch hätte auch einen richtigen neunen Anlauf starten können, da der Sender Das Vierte zu Disposition stand. Die Besitzer NBC-Universial fanden aber keinen Käufer, Murdochs Schritte auf dem deutschen Markt sind also vorerst nur kleine. Es bleibt abzuwarten, ob daraus mehr wird. Sein katastrophaler Ruf eilt im jedenfalls immer voraus, ob nun die Einschränkung der journalistische Freiheit der von ihm gehaltenen Medien, die offensichtliche Unterstützung Bush-Administraion seines Senders FOX-News oder das wohlwollende Entgegenkommen gegenüber der chinesischen Zensur-Bestrebungen, die Beispiele sind zahlreich.
Mit der Entscheidung einiger Hollywood-Studios und der amerikanischen Warenhauskette Wal-Mart wurde der Kampf der Formate entschieden. Der hochauflösende Träger für zu Hause wird Blu-Ray sein. Kunden in Europa werden etwas verduzt aus der Wäsche geschaut, denn hierzulande hatte HD-DVD bisher die Nase vorn. Nicht so aber auf dem wichtigeren amerikansichem und japansichem Markt, die endgültigen Entscheidungen wurden aber zwischen Firmenstrategen ausgehandelt und hatten mit Kundenpräferenzen wenig zu tun. Somit wird ein Boom der entsprechenden Geräte erwartet, da nun die Formatunsicherheit wegfällt.
In den Medien wurden sie aber nicht müde, immer noch den Hinweis hinterherzuschieben, dass der Datenträger in Scheibenform so oder so keine Zukunft hat. Diese gehöre der Übertragung aus dem Internet, mit der die Filme trägerlos in die Wohnstuben fliegen. Angsichts der zunehmenden Verstopfung des Internets durch Videomaterial von Youtube und co., sind solche Zukunftsvisionen aber nur mit einer massiven Ausweitung der Datenkapazitäten denkbar.
Vor einigen Monaten habe ich die Auferstehung des Leo Kirch beschrieben, in der folgenden Entwicklung ist aber ein weiteres Schreckgespenst auf den deutschen Markt zurückgekehrt: Der australisch-amerikanische Medienmogul Rupert Murdoch ist mit seiner News-Coporation bei Premiere eingestiegen, anfangs wurden die 14,58% von Unity-Media übernommen, was kurz darauf auf knapp 20% aufgestockt wurde. Von Seiten Premiere wird dies als eine Reaktion auf die neuen Vermarktungspläne der Deutschen Fussball-Ligen und der Kirchfirma Sirius zurückgeführt, um neues Kampfkapital zu akquirieren.
Die nun neuste Meldung ist, dass nun ein Ableger des amerikansichen Fox-Networks in Deuschland geplant ist, welches ebenfalls zu der News-Corporation gehört. Eine entsprechende Lizenz wurde bei der Landesmedienanstalt Berlin-Brandenburg beantragt. Fox ist in den USA ein besonders bei jungen Leuten beliebtes Network, welches hierzulande vor allem durch seine importierten Serien wie The Simpsons, Family Guy, Prison Break oder 24 bekannt ist.
In den späten 90er Jahren hatte er den Frauen-Sender TM3 übernommen und mit Champions League Fussball zu puschen versucht, mit aber nur mässigen Erfolg. Ein erneuter Angriff auf den deutschen Free-TV-Markt seitens Murdochs ist dies aber nicht. Der neu FOX-Sender wird ein Pay-TV angebot werden, der wahrscheinlich ab Mai auf der Plattform von Premiere zu finden sein wird. Murdoch hätte auch einen richtigen neunen Anlauf starten können, da der Sender Das Vierte zu Disposition stand. Die Besitzer NBC-Universial fanden aber keinen Käufer, Murdochs Schritte auf dem deutschen Markt sind also vorerst nur kleine. Es bleibt abzuwarten, ob daraus mehr wird. Sein katastrophaler Ruf eilt im jedenfalls immer voraus, ob nun die Einschränkung der journalistische Freiheit der von ihm gehaltenen Medien, die offensichtliche Unterstützung Bush-Administraion seines Senders FOX-News oder das wohlwollende Entgegenkommen gegenüber der chinesischen Zensur-Bestrebungen, die Beispiele sind zahlreich.
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